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vom 19.12.2025

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Die Länder der Europäischen Union, kurz EU, haben sich darauf geeinigt, dem Land Ukraine mit Geld zu helfen. Die Ukraine wird seit Jahren vom Land Russland angegriffen. Die EU gibt der Ukraine deshalb 90 Milliarden Euro für die kommenden zwei Jahre. Dafür leihen sich die EU-Staaten gemeinsam Geld aus. Russland hat Geld in der EU. Dieses Geld hat die EU für Russland gesperrt. Das heißt, Russland kann das Geld nicht verwenden. Dieses gesperrte Geld soll später helfen, das zurückzuzahlen, dass die EU der Ukraine jetzt gibt. Die EU-Länder haben lange gebraucht, um sich darauf zu einigen. Der Kanzler von Österreich sagt: Die Menschen in Österreich werden davon nichts spüren. Die Ukraine sagt: Die Hilfe ist sehr wichtig, damit das Land weiter bestehen kann. Am selben Tag haben die Länder der EU über ein Handels-Abkommen mit Ländern in Süd-Amerika diskutiert. Das Abkommen heißt „EU-Mercosur-Abkommen“. Mercosur ist ein Bündnis von Ländern wie Brasilien, Argentinien und Paraguay. Die EU hat dem Abkommen noch nicht zugestimmt. Der Grund ist, dass viele Länder fürchten, dass das Abkommen schlecht für Bauern in Europa ist. Durch das Abkommen könnten viele billige Lebensmittel aus Süd-Amerika zu uns kommen. Europäische Bauern könnten ihre Waren dann schlechter verkaufen. Deshalb sind einige Länder gegen das Abkommen. Auch Österreich lehnt das Abkommen ab. Es wird weiterverhandelt. Vielleicht einigt man sich im Jänner. In Österreich steigen kommendes Jahr die Netz-Kosten. Netz-Kosten bezahlen Menschen für die Leitungen, durch die Strom und Gas zu ihnen nach Hause gebracht werden. Für Strom steigen die Netz-Kosten nur wenig. In manchen Bundesländern sinken sie sogar. Für Gas steigen die Netz-Kosten sehr stark, besonders im Bundesland Kärnten. Wer in Kärnten lebt, muss dadurch ungefähr 140 Euro mehr im Jahr zahlen. Die Netz-Kosten für Gas steigen so stark, weil die Leitungen repariert und gepflegt werden müssen. Ein Komet mit dem Namen „3I/Atlas“ ist an der Erde vorbeigeflogen. Ein Komet ist ein Himmels-Körper aus Eis, Staub und Gas. Der Komet ist aus einem anderen Sternen-System gekommen, also von sehr weit weg. Fach-Leute sagen: Für die Erde hat es keine Gefahr gegeben. „3I/Atlas“ ist etwa vor einem halben Jahr entdeckt worden. Er ist zwischen einem halben und fünf Kilometern groß. Man kann den Kometen von der Erde aus nur mit starken Fern-Rohren sehen. Forscher beobachten den Kometen, um mehr über das Welt-All zu lernen. Mittlerweile ist der Komet an der Erde vorbei und weiter ins Welt-All geflogen. In zwei Wochen ist Silvester. Zu Silvester wird der Jahreswechsel gefeiert. Viele Menschen feiern den Jahreswechsel mit Raketen und Böllern. Die Menschen geben viel Geld für Raketen und Böller aus. Mit Böllern soll man aber vorsichtig sein. Denn damit kann man sich leicht verletzen. Mehrere hundert Personen müssen jedes Jahr im Krankenhaus behandelt werden. Viele Personen, die sich mit Böllern verletzten, sind sehr jung. Nicht verwenden sollte man Böller, die im Ausland gekauft wurden. Oder Böller, die man selber gebaut hat. Das kann nämlich besonders gefährlich sein.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
19.12.2025
Länge:
4 min
Aufrufe:
0

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