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Ab dem nächsten Schuljahr erhalten 400 Schulen in Österreich den sogenannten „Chancen-Bonus“. Durch diesen „Chancen-Bonus“ soll es 800 zusätzliche Mitarbeiter in Schulen geben. Das hat Bildungs-Minister Christoph Wiederkehr von den NEOS bekannt gegeben. Es werden damit Schulen unterstützt, die viele Schülerinnen und Schüler aus ärmeren Familien oder mit einem Migrations-Hintergrund haben. Einen Migrations-Hintergrund hat man, wenn man selbst oder die Eltern aus einem anderen Land kommen. Die Schulen sollen selbst aussuchen können, ob sie als zusätzliches Personal Lehrer, Schul-Psychologen, Sozial-Arbeiter oder Sozial-Pädagogen wollen. Die Maßnahme wird pro Jahr etwa 65 Millionen Euro kosten. In Österreich werden weniger Wohnungen gebaut. Der Wohnungs-Bau ist im Vorjahr um 20 Prozent weniger geworden. Das gibt die Statistik Austria bekannt. Die Statistik Austria sammelt Daten und stellt sie für Politik und Wirtschaft bereit. Insgesamt sind in ganz Österreich 2024 etwas mehr als 54.000 Wohnungen fertiggestellt worden. Das ist weniger als in den Jahren davor. Am meisten ist in Wien, Oberösterreich und Niederösterreich gebaut worden. Am wenigsten Wohnungen sind im Burgenland, Kärnten und Vorarlberg gebaut worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will über den US-Friedens-Plan mit US-Präsident Donald Trump sprechen. Selenskyj sagt, er ist auch bereit, über die wichtigsten Punkte von dem Plan zu verhandeln. Selenskyj will aber, dass die Unabhängigkeit und die Würde vom ukrainischen Volk gesichert sind. Die russischen Luft-Angriffe in der Ukraine gehen weiter. In der ukrainischen Stadt Saporischschja sind in der Nacht fünf Menschen getötet worden. Heute sollte die Weltklima-Konferenz in Brasilien eigentlich nach zwei Wochen vorbei sein. Ein wichtiges Thema von der Konferenz war, wie man keine fossile Energie mehr braucht. Fossile Energie entsteht durch die Verbrennung von fossilen Brenn-Stoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas. In dem Klima-Schutz-Abkommen von der Konferenz steht dazu aber jetzt gar nichts. 30 Teilnehmer-Staaten sind darüber besorgt. Die Konferenz könnte daher vielleicht doch noch länger dauern. Am Wochenende findet der G20-Gipfel in der südafrikanischen Stadt Johannesburg statt. Ein G20-Gipfel ist ein Treffen von Staats- und Regierungs-Chefs von den 19 wichtigsten Industrie-Ländern. Industrie-Länder sind sehr reiche und stark entwickelte Länder. Die G20-Länder treffen sich einmal im Jahr, um die wichtigsten wirtschaftlichen, politischen und sozialen Fragen zu besprechen. Die USA unter Präsident Donald Trump werden erstmals nicht an den Beratungen teilnehmen. Auch die Staats-Chefs von Russland und China sind nicht dabei. Sie lassen sich vertreten. EU-Kommissions-Präsidentin Ursula Von der Leyen wird bei dem G20-Gipfel dabei sein. Sie möchte sich beim Gipfel für eine stärkere Welthandels-Organisation einsetzen.