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Nachrichten in Einfacher Sprache: vom 18.04.2024

vom 18.04.2024

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Nachrichten in Einfacher Sprache vom 18.04.2024- Die Parlaments-Wahlen in Kroatien waren gestern ein Erfolg für die Partei „Kroatische Demokratische Gemeinschaft“. Die Partei von Regierungs-Chef Andrej Plenkovic hat mit 36 Prozent der Stimmen gesiegt. Auf Platz 2 ist der Oppositions-Zusammenschluss „Flüsse der Gerechtigkeit“ von Präsident Zoran Milanovic. Die rechtsextreme Partei „Heimatbewegung“ landet mit knapp 10 Prozent aller Stimmen auf Platz 3. Rechtsextremismus ist eine extreme politische Haltung. Rechtsextreme lehnen Zuwanderung aus anderen Ländern ab, sowie die Mitbestimmung von Minderheiten in der Politik. Die Partei von Andrej Plenkovic braucht eine zweite Partei für eine Regierung. Sie hat mit 60 von 151 Parlaments-Mandaten zu wenig Mandate für eine Regierung ohne zweite Partei. Bisher hatte seine Partei 66 Parlaments-Mandate. Die Parlaments-Mandate werden je nach Stimmen-Anzahl von Parteien nach Wahlen aufgeteilt. Das Studium für österreichische Lehrer wird um ein Jahr verkürzt. Das haben gestern Politiker im National-Rat beschlossen. Die Regierung möchte damit mehr junge Menschen für den Lehrer-Beruf begeistern. Im National-Rat beschließen Politiker Gesetze für das Land. Der National-Rat ist der erste und wichtigste Teil des Parlaments. Ab Anfang 2026 soll das Studium für Volks-Schul-Lehrende aus einem dreijährigem Bachelor und einem zweijährigem Master-Studium bestehen. Man muss zuerst den Bachelor machen, damit man dann den Master machen kann. Die Parteien SPÖ, FPÖ und NEOS kritisieren die neue Lehrer-Ausbildung und haben dagegen gestimmt. Das Studium für Lehrerende von Allgemein Höheren Schulen oder Mittel-Schulen sind künftig 4 Jahre Bachelor und 1 Jahr Master. Die EU-Regierungs-Chefs haben Strafen gegen iranische Raketen-Firmen und auch Drohnen-Firmen beschlossen. Iranische Soldaten hatten am Wochenende Israel mit mehr als 300 Drohnen und Raketen beschossen. Laut dem Iran sind israelische Soldaten verantwortlich für einen Angriff im April auf ein Botschafts-Gebäude in der syrischen Haupt-Stadt Damaskus. Die meisten iranischen Drohnen und Raketen konnten israelische Soldaten mit Hilfe anderer Länder, wie den USA, abwehren. Die EU-Regierungs-Chefs sind gegen weitere Angriffe von Israel oder dem Iran. Israel hat noch nicht entschieden, wie sie auf den iranischen Angriff reagieren werden. Der israelische Außen-Minister Israel Katz findet die EU-Strafen gegen iranische Drohnen- und Raketen-Firmen sehr wichtig.
Sender:
ORF 3
Sendedatum:
18.04.2024
Länge:
4 min
Aufrufe:
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