Die Pfarrkirche steht am südöstlichen Ortseingang der Gemeinde Schützen
am Gebirge im Bezirk Eisenstadt-Umgebung. Geweiht ist die Pfarrkirche der
heiligen Maria Magdalena und gehört zum Dekanat Eisenstadt-Rust. Die
mittelalterliche Pfarre wurde 1720 benediziert. Restauriert und innen
umgestaltet wurde sie im Jahr 1958. In diesem Jahr wurde die Kirche auch
konsekriert. Außenrestaurierungen erfolgten im Jahr 1989 und 2013/2014.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes wird vom Kirchenchores Schützen am Gebirge unter der Leitung von Gustav Jaidl übernommen. Als Kantoren treten Karl Schuster und Michael Jaidl auf, begleitet von Gustav und Michael Jaidl an der Orgel.

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Pfarre Schützen am Gebirge

Die Stiftskirche ist im Langhaus in ihrem Kern romanisch. Die Rekonstruktion der romanischen Anlage zeigte einen Achsknick, wobei sich möglicherweise die Achse des Chores auf den Sonnenaufgang des 4. Fastensonntags 1072 orientiert, das Langhaus auf dessen vorangehenden Dienstag, den 13. März 1072. Das über der Krypta erhöht liegende frühgotische Presbyterium wurde 1401 bis 1430 errichtet. Im 17. Jahrhundert und – nach einem Plan Johann Lukas von Hildebrandts zur Umgestaltung der Fassade aus dem ersten Drittel des 18. Jahrhunderts – wurde die Kirche weitgehend barockisiert. Die Stuckaturen sind von oberitalienischen Meistern verfertigt. Das Hochaltarbild Mariä Aufnahme in den Himmel stammt von Andreas Wolff; der Hochaltar, der mit Kanzel und Teilen des Orgelprospekts ein Ensemble bildet, von Hermann Schmidt. Das intarsierte Chorgestühl fertigte Franz Staudinger 1766 an; die beiden Kaiserstühle dürften schon etwas früher in derselben Werkstatt entstanden sein. In den acht Seitenkapellen des Langhauses sind u. a. zwei Altarblätter des Martin Johann Schmidt zu sehen. In der Sommersakristei, südlich an das Presbyterium angebaut, befinden sich der ehemalige Hochaltar der Stiftskirche und in der dortigen Schatzkammer Paramente und liturgische Geräte, darunter Besonderheiten wie eine gotische Hostientaube, ein Jugendstilkelch und barocke Lederkaseln. Der ursprüngliche Eingang in die Stiftskirche führte durch ein Südportal, das im 18. Jahrhundert vermauert und im Zuge der Errichtung des barrierefreien Zugangs 2010 wieder geöffnet wurde. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes wird von Andreas Trauner und Patrick Rapp an den Trompeten, Jakob Erdler an den Pauken und David Pruonto als Kantor übernommen.


Gottesdienst LIVE: Stift Göttweig

Stift Göttweig

Über das Leben und Wirken des Hl. Wolfgang
Lebensimpulse für heute

Der Schwabe Wolfgang lebte vom Jahr 924 bis 994. Er war Bischof von Regensburg und zählt zu den beliebtesten Heiligen der römisch-katholischen Kirche. Viele Legenden ranken sich um diese Persönlichkeit des Hochmittelalters. Die Menschen erhofften sich durch Jahrhunderte Hilfe und Heilung vom wundertätigen Heiligen Wolfgang.
Diese Tradition lebt bis heute in den vielen Wolfgang-Pilgerstätten in ganz Europa nach. Doch ist dieser Heilige heute noch zeitgemäß? Was hat uns dieser Mann aus dem dunklen Mittelalter heute noch zu sagen? Wer war der Mensch hinter der legendenumwobenen Gestalt, der vor 1100 Jahren gelebt hat?
Die Lebensgeschichte dieses Heiligen offenbart zeitlose Charaktereigenschaften, die auch den Menschen unseres aufgeklärten Jahrhunderts ansprechen können. Sie zeigt sehr menschliche und aktuelle Züge. Wolfgang war in gewisser Weise ein „Zerrissener“. Er musste sich ein Leben lang entscheiden:

+ zwischen Gott und Kaiser, Kirche und Politik

+ zwischen der Pflicht als Bischof und der persönlichen Berufung zum Mönch

+ zwischen öffentlichem Wirken und der Sehnsucht nach Stille und Einsamkeit

Der Hl. Wolfgang war mehr als nur eine Legende.
(Franz Rohrhofer)

Die musikalische Gestaltung wird vom Quintett der Bürgermusik unter der Leitung von Josef Eisl übernommen. Als Kantor tritt Roland Prochiner auf und Peter Hödlmoser an der Orgel.



Gottesdienst LIVE: Heilige Messe

Heilige Messe

Das Stift Heiligenkreuz ist eines der ältesten bestehenden Zisterzienserklöster der Welt. Seit 1133 leben, beten und arbeiten hier Mönche des Zisterzienserordens. Heute ist das Kloster ein kulturelles und geistliches Zentrum mitten im Wienerwald. Jedes Jahr wird es von vielen Besucher und Touristen aus aller Welt besucht. Mit mehr als 100 Mönchen ist es eines der größten Klöster in Mitteleuropa. Die Mönche sind unter anderem in der Pfarrseelsorge tätig und betreiben auch die Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz, an der mehr als 300 Studenten inskripiert sind. Bekannt ist das Kloster auch für den Gregorianischen Choral, der hier gesungen wird.

Gottesdienst LIVE: Kapelle Stift Heiligenkreuz

Kapelle Stift Heiligenkreuz

Der Bau der Kirche fällt vermutlich noch in die Amtszeit von Bischof Altmann von Passau. Sie ist den Aposteln Simon und Judas gewidmet. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde die ursprüngliche romanische Kirche zu einer dreischiffigen spätgotischen Hallenkirche umgestaltet. Der Grundriss dieser Kirche gleicht dem der Pfarrkirche von Steyr: Sie hat eine Innenlänge von 49 Metern, eine Breite von 19,5 Metern und das Hauptschiff hat eine Höhe von 13 Metern, während die Seitenschiffe 8 Meter hoch sind. Der Turm der Kirche ragt 50 Meter in die Höhe. Bis auf kleinere Veränderungen hat die Kirche ihr ursprüngliches Aussehen weitgehend beibehalten.

Der alte Turm an der Südseite der Kirche, der heute als Sakristei dient, wurde bis zum Dach abgerissen. Im Jahr 1519 wurde mit dem Bau des heutigen Turmes an der Westseite begonnen. Die Kuppel dieses Turmes ist mit Schindeln bedeckt. Nach mehreren Bränden wurde der Turmhelm aus Sandstein errichtet und im Jahr 1774 fertiggestellt. Auch das Dach wurde im Jahr 1709 in seiner heutigen Form (zuvor war es höher) erneuert. Bis zum Jahr 1806 befand sich der Friedhof direkt um die Kirche herum.

Die Innenausstattung der Kirche ist besonders bemerkenswert: Der Hochaltar ist im frühen klassizistischen Stil gehalten, die Ölbilder stammen von "Kremser Schmidt" und seinen Schülern, die barocke Kanzel wurde im Jahr 1754 installiert, das Kruzifix stammt aus dem Jahr 1532 und wurde vom Bildhauer Kriechbaum geschaffen, und der spätgotische Taufstein wurde im Jahr 1586 gefertigt.

Die musikalische Gestaltung übernimmt der Chor und das Orchester der Chorgemeinschaft Kilb unter der Leitung von Geraldine Schießl. Mathilde Pölzl (Sopran), Brigitte Jordan (Alt), Juraj Kuchar (Tenor) Panajotis Pratsos (Bass) und Brigitte Neuhauser (Orgel)

Gottesdienst LIVE: Pfarre Kilb

Pfarre Kilb

Die Geschichte der Pfarre Bischofstetten reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Es wird angenommen, dass bereits im 9. Jahrhundert eine Taufkirche existierte, die später während der Herrschaft der Magyaren unterging. Nach der Zurückdrängung der Magyaren wurde die kirchliche Organisation neu aufgebaut, Bischofstetten wurde Teil der Mutterpfarre Hürm. Die genaue Entstehungszeit der eigenen Pfarre von Bischofstetten ist unsicher, aber ab dem 12. Jahrhundert gibt es erste Hinweise auf ihre Existenz als eigenständige Pfarre. Kaiserin Maria Theresia unterstützte den Bau der neuen barocken Pfarrkirche im 18. Jahrhundert maßgeblich. 

Die Pfarrkirche ist der Heiligen Agatha geweiht, deren Martyrium auf dem barocken Hochaltarbild dargestellt ist. Agatha von Catania, eine adlige sizilianische Jungfrau im 3. Jahrhundert, erlitt Folter und Verfolgung wegen ihres christlichen Glaubens. Als Schutzpatronin wird sie gegen verschiedene Gefahren und Krankheiten verehrt, weshalb ihre Geschichte jedes Jahr am 5. Februar in Bischofstetten mit einer Feier und Brotsegnung geehrt wird.

Die musikalische Gestaltung der Hl. Messe übernehmen die Volksschulkinder der Volksschule Bischofstetten, der Musikverein Bischofstetten und Blasmusik Bischofstetten. 


Gottesdienst LIVE: Pfarre Bischofstetten

Pfarre Bischofstetten

Kobersdorf liegt im Burgenland, am Fuße des Pauliberges, des jüngsten erloschenen Vulkans Österreichs.

Die Pfarre Kobersdorf mit den Filialen Kalkgruben und Oberpetersdorf gehört dem Seelsorgeraum Hl. Nikolaus an.

Ein vielfältiges Pfarrleben ist uns Stütze im Kirchenjahr. Neben zahlreichen Gottesdiensten in der Kirche, bei unseren zahlreichen Marterln oder in der Schlosskapelle unseres Schlosses, ist uns besonders die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie mit kranken und alten Menschen ein besonderes Anliegen.

Eine Besonderheit stellt die ökumenische Prägung unserer Gemeinde dar. In geschwisterlicher Verbundenheit mit den Christinnen und Christen der evangelischen Kirche Augsburger Bekenntnisses wollen wir Zeugnis geben, von der lebensbereichernden Kraft des Glaubens. Oft ist dieses Zeugnis verdunkelt worden: Die Synagoge in Kobersdorf ist sichtbares Zeichen für die jüdischen Wurzeln, die jüdische Tradition und die Verantwortung, die uns aus Vertreibung und Verfolgung obliegt.

Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst vom Kirchenchor und Kinderchor Kobersdorf an der Orgel Martina Pauer. 

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