„Meine Hände sind für mich die Musik“. Anja Burghardt alias Anja - Tanzende Hände ist Gebärdenpoetin und Deaf Performance Künstlerin. Auf der Bühne arbeitet Anja mit Gebärdensprache, Mimik und körperlichem Ausdruck. Im Brotjob ist sie Hörgeräteakustikerin und eher introvertiert. Als sie bei equalizent an ihrem ersten Deaf Poetry Slam teilnahm, gewann sie überraschend den 1. Platz. Der Rest ist Gebärdenpoesie-Geschichte. Ob InTaKT Festival oder Beat the Silence, Anja tourt quasi durch ganz Österreich und macht mit ihren Deaf Performances Musik für gehörlose Menschen erlebbar.

Perspektivenwechsel: Gebärdenpoesie & Tanzende Hände mit Anja Burghardt

Perspektivenwechsel

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Gebärdenpoesie & Tanzende Hände mit Anja Burghardt

„Das Zero Project steht nicht fürs Jammern, sondern für Lösungen. Inklusion ist entscheidend, wichtig und machbar durch innovative Ansätze.“ Martin Essl hat seine zweite Lebenshälfte der Inklusion verschrieben. Als Initiator des Zero Project kämpft er gemeinsam mit seinem Team und einem internationalen Netzwerk für eine Welt ohne Barrieren. Jedes Jahr kommen in der UNO City in Wien über 1.500 Menschen zusammen, um Ideen und Innovationen auszutauschen. Das Zero Project hat mittlerweile regionale Ableger in Südamerika, Indien und Singapore und setzt sich im Rahmen der Unternehmensdialoge auch für Arbeitsmarktinklusion in Österreich ein - www.zeroproject.org

Perspektivenwechsel: Martin Essl und das Zero Project

Martin Essl und das Zero Project

„Es fehlen mir komplexere Geschichten. Es fehlen mir Geschichten, die Behinderung einfach als Teil des Lebens sehen und nicht als etwas urdramatisches.“ Yuria Knoll lebt und liebt das Theater. Als erste Schauspielerin in Österreich, die im Rollstuhl sitzt, hat sie die Paritätischen Prüfung bestanden. Anfangs wollte sie keine Schauspielschule ausbilden. Mittlerweile hat sie Auftritte bei den Wiener Festwochen ebenso mit Bravour absolviert, wie im Japanischen Fernsehen oder am Burgtheater. Neben dem Studiogespräch zeigen wir Ausschnitte mit Yuria aus dem Stück „Hexen“ im Dschungel Wien sowie „Who am I Life“ von Wowow TV. Die mehrfach ausgezeichnete Sendereihe Perspektivenwechsel, die Inklusion vor und hinter der Kamera lebt, sendet bis Jahresende erstmals wöchentlich. Bei Moderatorin Ivana Veznikova ist in dieser Folge die Schauspielerin, Moderatorin und Radiomacherin Yuria Knoll zu Gast.

Perspektivenwechsel: „Requisite, Rollstuhl, Rampenlicht“ mit Yuria Knoll

„Requisite, Rollstuhl, Rampenlicht“ mit Yuria Knoll

„Es fehlen mir komplexere Geschichten. Es fehlen mir Geschichten, die Behinderung einfach als Teil des Lebens sehen und nicht als etwas urdramatisches.“ Yuria Knoll lebt und liebt das Theater. Als erste Schauspielerin in Österreich, die im Rollstuhl sitzt, hat sie die Paritätischen Prüfung bestanden. Anfangs wollte sie keine Schauspielschule ausbilden. Mittlerweile hat sie Auftritte bei den Wiener Festwochen ebenso mit Bravour absolviert, wie im Japanischen Fernsehen oder am Burgtheater. Neben dem Studiogespräch zeigen wir Ausschnitte mit Yuria aus dem Stück „Hexen“ im Dschungel Wien sowie „Who am I Life“ von Wowow TV.

Perspektivenwechsel: Schauspiel - Rollen - Rampenlicht mit Yuria Knoll

Schauspiel - Rollen - Rampenlicht mit Yuria Knoll

Perspektivenwechsel: Schauspiel - Rollen - Rampenlicht

Schauspiel - Rollen - Rampenlicht

Perspektivenwechsel überträgt Produktionen von Theater Delphin. In „Sukuna“ geht es um den Wissenschaftler und Biogenetiker Prof. Baum, der seit Jahren versucht, einen neuen Menschen zu entwickeln, der den Anforderungen einer immer kriminelleren Welt standhalten kann. Durch einen Fehler wird sein Prototyp „Sukuna“ selbst zum brutalen Mörder. Der Professor gründet eine Akademie, um Sukuna zu stoppen. Den Hobbydetektiv Rudi Richter führt eine Spur von den Morden zu dieser geheimen Akademie.

Perspektivenwechsel: Theater Delphin: „Sukuna“

Theater Delphin: „Sukuna“

Perspektivenwechsel überträgt Produktionen von Theater Delphin. "Jacky" ist modernes Märchen über die „Menschenfresser“ unserer Zeit. Das Flüchtlingsmädchen Jacky lernt im Lager die Frau eines Politikers kennen. Sie bietet ihr an, für sie zu arbeiten. War es zu Beginn noch ein unglaublicher Traum, verstrickt sich Jacky immer mehr in ein korruptes Machtgefüge, das ihr Schicksal bestimmt. Doch sie will kein Opfer sein, sondern schlägt zurück.

Perspektivenwechsel: Theater Delphin: „Jacky“

Theater Delphin: „Jacky“

Zu Gast bei der charismatischen Moderatorin Ivana Veznikova ist diesmal Eva Egermann. Im Studiogespräch der preisgekrönten TV-Serie geht es diesmal um utopische Crip-Kultur. Perspektivenwechsel sendet im Rahmen eines Schwerpunkts erstmals wöchentlich bis Jahresende.

Perspektivenwechsel: Utopische Crip Kultur mit Eva Egermann

Utopische Crip Kultur mit Eva Egermann

Perspektivenwechsel: Eva Egermann

Eva Egermann

„Du kannst alles schaffen, wenn du Mut hast und an dich glaubst. Wenn du hinfällst, einfach aufstehen, Krone richten und weitermachen.“ Manfred Schütz ist voller positiver Energie, sei es als Fitnesstrainer oder als Aktivist in der Gehörlosen-Community (www.manny.at). Zudem ist er Obmann des Gehörlosen-Vereins WITAF (www.witaf.at) und gelegentlich auch Schauspieler. Für seine Rolle im Kurzfilm „Andi macht's“ von Regisseur Christoph Kopal erhielt er sogar den Preis als „Best Actor“ beim französischen Filmfestival. Manny ist gern in der Natur und liebt Bewegung und Sport, solange es kein Mannschaftssport ist und machte sein Hobby zum Beruf, indem er die Schwitzerei gründete (www.schwitzerei.at).

Perspektivenwechsel: (Gebärden)-Sprache & Identität mit Manny Schütz

(Gebärden)-Sprache & Identität mit Manny Schütz

„Liebe gehörlose Menschen“ - mit dieser Gebärdensprach-Ergänzung eröffnet Fiona Fiedler jede ihrer Rede im Österreichischen Parlament. Seit 2019 ist sie NEOS Abgeordnete für den Nationalrat. Sie ist nicht nur Sprecherin für Behinderung, Gesundheit und Pflege ihrer Partei, sondern sie hat diese Themen wirklich verinnerlicht. „Wir stellen ALLE Menschen - ohne Ausnahmen - in den Mittelpunkt unseres politischen Handelns und sind Stimme für diejenigen, die in der Gesellschaft nicht gehört werden!“ Neben ihrem politischen Engagement gestaltet Fiona den hörenswerten Podcast „Exklusiv INKLUSIV“, der auch als Video mit Gebärdensprache und als Transkript angeboten wird. Mehr Infos unter www.fionafiedler.at

Perspektivenwechsel: Exklusiv INKLUSIV mit Fiona Fiedler

Exklusiv INKLUSIV mit Fiona Fiedler

„Beat the machine in our head,“ ist das Lebensmotto von David Brandhuber. Gemeint ist damit, sich nicht unterkriegen lassen und negative Gedanken in positive verwandeln. Mit 18 Monaten wurde bei David eine seltene Muskelerkrankung diagnostiziert. Er wuchs in Pleissing auf, einem kleinen Ort im Waldviertel und war sowohl in seiner Schulzeit, als auch im örtlichen Vereinsleben immer voll integriert. Lediglich zum Arbeiten muss er nach Wien zum Patentamt pendeln, aber das hat mit fehlenden Arbeitsplätzen im Waldviertel zu tun. Warum gerade das Nova Rock Festival so cool ist? Was es mit Rollstuhltribünen auf sich hat? Und welche Aufgaben er als Feuerwehrmann hat - das und mehr in diesem Perspektivenwechsel.

Perspektivenwechsel: David Brandhuber - Ein patenter Feuerwehrmann

David Brandhuber - Ein patenter Feuerwehrmann

„Geht nicht, gibt's nicht“, das ist das Lebensmotto von Anna Eberl. Bei ihrer Geburt wurden ihr kaum Lebenschancen eingeräumt. Anna wuchs in Oberösterreich auf, hat sich durch die Schulzeit gekämpft und studiert mittlerweile Mathematik. Mit 18 Jahren wurde bei ihr Nemalin-Myopathie diagnostiziert, eine angeborene und seltene Muskelerkrankung. Neben Symptombehandlung helfen Lebensmut und Vereine wie Marathon: www.verein-marathon.at & www.muskelforschung.at Welche Rolle spielt das Schwimmen in Annas Leben? Wie sieht es bei ihr mit Persönlicher Assistenz aus? Und kennt die Mathematikerin eine Formel für gelungene Inklusion?

Perspektivenwechsel: Eine Formel für Inklusion mit Anna Eberl

Eine Formel für Inklusion mit Anna Eberl

„Wenn jemand auf einer Brücke steht und springen will, und du haltest die Person fest, dann tust du etwas Gutes, oder? Auf der anderen Seite zwingst du die Person am Leben zu bleiben.“ Manuel Gatter kommt aus Südtirol und arbeitet u.a. als Sprachlehrer und Lektor. Bei ihm wurde eine bipolare Störung diagnostiziert - manische und depressive Phasen kennt er zu gut. Mittlerweile hat er seine Mitte halbwegs gefunden und eine EX-IN Ausbildung zum Genesungsbegleiter gemacht. Durch seines Experienced Involvement hilft er anderen Betroffenen und forscht auf europäischer Ebene im Bereich der psychischen Gesundheit. Im Studio gibt uns Manuel einen reflektierten Einblick in oft tabuisierte Bereiche. Mehr Infos unter: www.ariadne.bz.it, www.ex-in.at, www.eufami.org

Perspektivenwechsel: Schwarzes Loch und Supernova mit Manuel Gatterer

Schwarzes Loch und Supernova mit Manuel Gatterer

„Wenn man queer ist und eine Behinderung hat, dann wird man vielleicht nicht so sehr diskriminiert, weil ein Schutzmechanismus wirkt und die Leute denken: Die ist eh arm und hilfsbedürftig.“ Lena Öllinger lacht nach dieser Feststellung und fügt hinzu, „aber das wollen wir natürlich auch nicht.“ Lena arbeitet bei myAbility, ist gelernte Juristin, Unternehmensberaterin und Diversity Managerin. Aufgrund ihres vielfältigen Engagements erhielt sie 2024 den Preis der Vielfalt beim Diversity Ball. Wir haben mit ihr u.a. über unbewusste Vorurteile, Queerheit und Behinderung und die Positively Purple Kampagnen gesprochen, an denen sie jedes Jahr am 3. Dezember teilnimmt. Mit im Studio sind auch Lenas Gebärdendolmetscherinnen und ihr Blindenführhund Emy.

Perspektivenwechsel: Unconscious Bias - Unbewusste Vorurteile mit Lena Öllinger

Unconscious Bias - Unbewusste Vorurteile mit Lena Öllinger

„Für mich ist Inklusion dann umgesetzt, wenn wir nicht mehr darüber reden.“ Miriam Labus ist TV Produzentin und moderiert das ORF Para-Sport-Magazin „Ohne Grenzen“. Zum Fernsehen ist sie durch ein Praktikum in den USA gekommen, wo sie beim American Public Television gearbeitet hat. Sie hat an der Weltmeisterschaft im Wheelchair Sport Dance teilgenommen, reist leidenschaftlich gerne und zeigt in ihrem Podcast „1 Gast - 2 Seiten“, dass es auch bei prominenten Personen den sogenannten „Schas im Leben“ gibt. Also Selbstzweifel, Gedankenkarussele und traurige Momente abseits des Erfolgs. Mehr über die Moderatorin und Podcasterin unter www.miriamlabus.at

Perspektivenwechsel: „Ein Gast - Viele Seiten“ mit Miriam Labus

„Ein Gast - Viele Seiten“ mit Miriam Labus

„Ich wäre gern so elegant wie mein Freund, der Elefant.“ So heißt die Titelstory von Tabea Michels erstem Kinderbuch, das 17 Kurzgeschichten versammelt. Es folgte „Beim Friseur - Reimgeschichten mit Überraschungen“. Tabea Michel lebt in Berlin und ist Autorin, Übersetzerin und Literaturwissenschaftlerin. Obwohl in ihren Büchern Behinderung nicht explizit vorkommt, sieht sie ihre Geschichten als inklusive Erzählungen an. Tiere sind dabei stets die Protagonisten und Vielfalt ist wie selbstverständlich eingewoben. Tabea liest immer wieder in Schulen vor und erzählt im Studiogespräch wie Kinder auf eine Autorin im Rollstuhl reagieren, „nämlich total entspannt“.

Perspektivenwechsel: Inklusive Bücher ohne Behinderung - mit Tabea Michel

Inklusive Bücher ohne Behinderung - mit Tabea Michel

„Wir sollten weniger auf Inklusion schauen und mehr auf Teilhabegerechtigkeit, dann kommt die Inklusion von allein.“ Trotz einer starken Sehbeeinträchtigung ist Arjun Pfaffstaller leidenschaftlicher Maler und umtriebiger Aktivist. Er forscht zu Ableismus, also zur Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen und ist Mitarbeiter im Schloss Hartheim, wo während des NS-Regimes über 20.000 Menschen umgebracht wurden. Neben dem Grauen der NS Euthanasie und der Aktion T4 blickt der Lern- und Gedenkort Hartheim auf den „Wert des Lebens“ und auf die Geschichten von Menschen mit Behinderungen. Was macht inklusive Vermittlung im Museumsbetrieb aus? Wie sieht es mit Mehrfachdiskriminierungen in der Gesellschaft aus? Und welche Beispiele von Ableismus hat Arjun selbst erlebt?

Perspektivenwechsel: Ableismus & Mehrfachdiskriminierung mit Arjun Pfaffstaller

Ableismus & Mehrfachdiskriminierung mit Arjun Pfaffstaller

„Man sieht kaum Menschen mit Behinderungen im Fernsehen. Ich würde mir wünschen, dass es ganz normal ist, egal ob in der Werbung oder sonst in der medialen Darstellung.” Daniela Rammel arbeitet seit über 15 Jahren beim ÖZIV - dem Bundesverband für Menschen mit Behinderungen. Daneben engagiert sie sich im Monitoringausschuss oder im Verein Right Now, der sich dem Disability Leadership verschrieben hat. Sie liebt Tattoos, geht gerne auf Konzerte und kämpft für die Umsetzung der der UN-Behindertenrecht-Konvention. Warum ist der Blick auf Kinder und Jugendliche mit Behinderung besonders wichtig? Wie lassen sich mediale Narrative und gesellschaftliche Inklusion langfristig verändern? Und was könnten sensibilsierte Führungskräfte und mehr Frauen mit Behinderung in leitenden Positionen bewirken? Mehr Infos unter: www.vereinrightnow.at

Perspektivenwechsel: Inklusion Right Now! mit Daniela Rammel

Inklusion Right Now! mit Daniela Rammel

„Wir lieben Beats und Percussion, das spiegelt sich auch im Namen Beat the Silence wider,“ meint Mariann Grunenwald. Gemeinsam mit Anna Blaskó hat sie Beat the Silence gegründet. Ihre gemeinsame Mission: Musik barrierefrei für alle Ohren zugänglich zu machen. Wie das geht? Gebärdenpoesie, Vibrationen, Captions und visuelle Effekte machen die Konzerte von Beat the Silence zu sinnlichen Erlebnissen für Menschen mit und ohne Gehör. Wir zeigen Ausschnitte der Imani Drum Show sowie der Bands Mörk und Satuo, die von den Gebärdenpoet*innen Franz und Lucia bei ihren Auftritten unterstützt werden www.beat-the-silence.at

Perspektivenwechsel: Beat the Silence mit Anna Blaskó & Mariann Grunenwald

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