China am Puls war auf der Avant Première in Berlin. Dem weltweit größten Marktplatz für Musik- und Tanzfilme. Vier Tage lang werden die neuesten Filme der großen TV-Stationen, aber auch Filme von kleineren Vertrieben und Produzent*innen gezeigt. Filme werden gekauft und verkauft. Wir haben mit Daniel Serafin über die Oper im Steinbruch gesprochen, mit Aleksey Igudesman über seinen neuesten Film „Breaking Rachmaninoff“ und mit der Veranstalterin der Avant Première Katharina Jeschke. Sie ist Generalsekretärin des Internationalen Musikzentrums in Wien, wo die Avant Première entstanden ist. Herbert von Karajan war einer der Mitbegründer. Die Idee war, Opernaufführungen und Konzerte durch Filmaufzeichnungen für die Nachwelt zu bewahren. Heute ist der Film ohne den Musikfilm nicht mehr wegzudenken.

China am Puls: Folge vom 3.04.2023

China am Puls

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Folge vom 3.04.2023

Anlässlich des chinesischen Neujahrs bringt China am Puls ein symphonisches Werk vom Suzhou Chinese Orchestra mit Neujahrswünschen.

China am Puls: Neujahrswünsche 2023

Neujahrswünsche 2023

China am Puls hat Salzburg zur Festspielzeit besucht. Wir bringen Ausschnitte der Oper "Cosi fan tutte" von Wolfgang Amadeus Mozart und zeigen die schönsten Plätze Salzburgs. Ein Gang durch das Mozart-Geburtshaus in der Getreidegasse und eine Einkehr in der Konditorei Fürst gehören dazu. Außerdem haben wir uns die Aktionsmalerei des Grazer Künstlers Emmerich Weissenberger im Sacellum angesehen und Helga Rabl-Stadler, die Präsidentin der Salzburger Festspiele, interviewt.'

TV-Filmfestival in Cannes - Auf dem TV-Filmfestival in Cannes werden jedes Jahr die neuesten Fernsehproduktionen aus aller Welt präsentiert. China war im Palais de Festival mit den neuesten Serien und Dokumentationen vertreten. Bei den Serien standen Liebesdramen und Alltagskonflikte im Mittelpunkt. Bei den TV-Dokus wurde die Geschichte Chinas in einem neuen Licht gezeigt und es gab kulinarische Streifzüge durch China mit imposanten Bildern vom Kochen und Essen. 

Im chinesischen Kulturhaus stellten Schüler und Schülerinnen der chinesischen Kultur- und Kunstschule in Wien ihre Werke aus. Ihre Lehrerin Zhao Yusheng war vor allem von der Kreativität der Kinder überrascht. Schon 5-Jährige nahmen an ihrem Kurs teil. Die Vereinigung von in Österreich lebenden Chinesen feierten im China-Restaurant Jasmin in Stadlau ihr alljährliches Frühlingsfest. Prominenter Besuch war die 2. Nationalratspräsidentin Doris Bures. Im Wiener Palais Eschenbach begann das Konfuzius-Institut an der Universität Wien das neue Jahr mit einem Löwentanz. Im alten Rathaus gaben Musiker aus China und Österreich ein klassisches Konzert mit chinesischen und europäischen Werken. Es spielte der chinesische Pianist Duan Zhao-Xu und das Wiener Gesangsensemble Hummel. 

Moderne chinesische Literatur - Das Konfuzius-Institut der Universität Wien präsentiert moderne chinesische Literatur. Der Titel des Erzählbandes ist "Auf in die Stadt". Der österreichische Schauspieler Reinhard Hauser liest diese "Erzählungen vom Land" im Wiener Landesgericht. 

Qin, Pipa und Xiao - Die Musikerin Li Fengyun und der Musiker Wang Jianxin entführen in eine klanglich einzigartige Welt mit traditionellen chinesischen Instrumenten wie Qin, Pipa oder Xiao, einer chinesischen Bambusflöte. Die Lieder erzählen Geschichten von antiken Ereignissen, beschreiben die Kraft des Wassers oder drücken Kummer und Einsamkeit, aber auch Optimismus und Lebensfreude aus. 

Basketball, Drachenfrucht und Lichterfest, in Chinas südlichen Provinzen Guangdong und Guangxi - Die 21-jährige Jiaming spielt in einer Amateurtheatergruppe in Sanxiang in der südchinesischen Provinz Guangdong. In dieser Industriestadt leben viele Wanderarbeiter. Jiaming spielt gemeinsam mit anderen Freiwilligen für sie. Jede Woche fahren sie auf Gemeindeplätze, um die Menschen zu unterhalten. In Dongguan treffen sich junge Basketball-Spieler auf den Sportplätzen. Sie nennen sich "Graswurzel-Liga", weil sie mit dem Profisport nichts zu tun haben wollen. 

Wohntürme, Seide und die Yao - ?In Chinas südlichen Provinzen leben viele Minderheiten. In den Bergen der autonomen Provinz Guangxi leben die Yao. Sie sind noch tief in der alten Tradition verwurzelt und leben bescheiden. Damit sie aus der Armut heraus können, bekommen gute Schüler die Chance auf eine Berufsausbildung oder gar ein Studium. Wir haben ein Yao-Dorf und die Universität für Minderheiten in Guangxi besucht. Außerdem sehen wir uns Wohntürme am Perlfluss an, die reiche Chinesen zur Abwehr von Räubern gebaut haben. 

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