Patagonien: Ein Jahr in der Wildnis

Ein Blick hinter die Kulissen des Drehs! Mit welchen Herausforderungen war die Produktionscrew konfrontiert, als sie ein Jahr lang an einem der wildesten und abgelegensten Orte der Welt drehte? Dazu zählten kräftezehrende Reisen, der alltägliche Kampf gegen die unvorhersehbaren Wetterbedingungen, zudem in extremen Umgebungen und die ständige Suche nach schwer fassbaren Wildtieren. Das Filmteam hat auch Naturschützer und Wissenschaftler bei ihrer Mission, die Wunder Patagoniens zu schützen und zu bewahren, begleitet. Etwa suchte ein Filmteam verzweifelt nach dem größten auf der Erde lebenden Tier: dem Blauwal. Ein anderes Team war auf der Pirsch nach Weißbauchdelfinen, die als besonders scheu gelten und selten anzutreffen sind. Doch mit Hilfe eines einheimischen Experten und einer Reihe von Kameras gelang es dem Filmteam, diese aufzuspüren und völlig unerwartete Bilder einzufangen. Auch zeigt die Dokumentation welchen Schwierigkeiten sich ein Team von Glaziologen stellen musste, als diese zu ihrer Expedition zum Südlichen Patagonischen Eisfeld aufbrachen: eine achttägige Reise, die per Flugzeug, zu Land und zu Wasser absolviert wurde. Das Vertrauen zwischen Filmemachern und Einheimischen war darüber hinaus sehr groß, und so kam es, dass die Filmemacher die Einheimischen auf einer gefährlichen Mission begleiten durften, um die schockierende Realität des Tintenfischfangs vor der Küste Argentiniens zu dokumentieren.