In der Südsteiermark, fast an der slowenischen Grenze, liegt das Weingut Tement direkt auf ihrer Spitzenlage „Zieregg“. Schon seit den 1970ern hat Manfred Tement nach dem frühen Tod seines Vaters das „österreichische Weinwunder“ ganz vorne mit geprägt. Dabei hat er vor allem auf die Rebsorte Sauvignon Blanc gesetzt. Heute leiten seine beiden Söhne Armin und Stefan den Weinbau auf über 100 Hektar Rebflächen in steilen Lagen.

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Weingut Tement

Der Sattlerhof in Gamlitz bewirtschaftet alle seine Weingärten nach den Grundsätzen der Biodynamie. Die Hauptrebsorten am Sattlerhof sind Sauvignon Blanc und Chardonnay, die Weine spielen auch international oben mit. Von den vier Kindern von Maria und Willi Sattler leiten heute die zwei Söhne Andreas und Alexander den Weinbau in der dritten Generation.

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Weingut Sattlerhof

Das Weingut der Familie Kollwentz in Großhöflein - wenige Kilometer westlich von Eisenstadt im Weinbaugebiet Leithaberg - zählt sowohl bei Weißweinen aus der Rebsorte Chardonnay als auch bei Rotweinen, vor allem aus dem Blaufränkisch, zur Weltspitze. Das „österreichische Rotweinwunder“ seit Mitte der 1980er-Jahre wurde von Anton Kollwentz maßgeblich geprägt. Seit Mitte der 1990er-Jahre führt dessen Sohn Andi das Weingut bereits in neunter Generation.

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Weingut Kollwentz

In Spitz an der Donau wirkt die Winzerdynastie Hirtzberger. Berühmt gemacht hat das Haus Franz Hirtzberger der Dritte, heute wird es geführt von Franz Hirtzberger dem Vierten. „Der ältere Franz“ war auch 24 Jahre lang Obmann der Gebietsvereinigung „Vinea Wachau“. Den enormen Erfolg des eigenen Weinguts mit den berühmten Rieslingen aus dem Singerriedel und Grünen Veltliner-Weinen aus dem Honivogl erklärt er bescheiden: „Das Geheimnis war: wir hatten nie genug Wein. Es gab immer zu wenig.“

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Weingut Franz Hirtzberger

In Illmitz im Seewinkel macht der Winzer Christian Tschida seit 2003 Weine, die international Legenden-Status haben. Dabei behandelt er seine Reben nach dem Motto "Laissez-faire", weniger ist mehr, und überlässt seinem Wein die natürlichen Kräfte der Natur. Er interveniert nur in notwendigen Einzelfällen, behält jedoch seine Reben stets im Auge. Die Suche nach der Wahrhaftigkeit im Wein, dem "Heiligen Gral", erwies sich für Christian als eine nie endende Geschichte.

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Weingut Christian Tschida

In Feuersbrunn am Wagram wirkt der Weinbauer Bernhard Ott, der fast vollständig auf eine Rebsorte setzt, den Grünen Veltliner. Als Ott 1993 mit 21 Jahren von den Eltern übernimmt, tauscht er erstmal Rotweinlagen gegen weitere Veltiner-Rieden - was vielen Spöttern zu Zeiten des „Rotweinwunders“ wie der Akt eines jugendlichen Hasardeurs anmutet. Mit seinen streng biodynamisch erzeugten Grünen Veltlinern hat sich Ott seinen Spitznamen „Mr. Veltliner“ konsequent erarbeitet.

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Weinbauer Bernhard Ott 

In Oberloiben bei Dürnstein liegt das international hoch angesehene Weingut F. X. Pichler. Seit 2017 wurden die Pichlers in Weinführern für ihre Rieslinge und Grüne Veltliner elf Mal mit den magischen 100 Punkten ausgezeichnet. Chef Lucas Pichler, Sohn der Legende Franz Xaver, hat sich einem „modernen“ Weinstil verschrieben: schlank, puristisch, mit einem geringeren Alkoholgehalt als früher üblich.

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Weingut F.X. Pichler

Der Lokalmatador im Kamptal sitzt in Langenlois, das Weingut Bründlmayer. Auf 90 Hektar Rebfläche rund um die Top-Lage „Zöbinger Heiligenstein“ macht Willi Bründlmayer seit Jahrzehnten prämierte Spitzenweine. Neben den Klassikern wie Riesling, Grüner Veltliner oder Zweigelt, geht die Bandbreite von Winzersekten bis zu den burgundischen Edelrebsorten Pinot Noir (Blauburgunder) und Chardonnay, jene Rebsorten, die schon seine Mutter bevorzugte, wie auch heute seine Frau – eine geborene Französin...

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