SWR Kultur feiert den Stuttgarter Komponisten Helmut Lachenmann in Rockenhausen, zeigt, wie Kanufahren und Kunst bei Sophie Casado zusammenhängen, stellt das Buch „Vom Glück, im Chor zu singen“ des Mainzer Autors Stefan Moster vor, lässt das Bajan, ein russisches Knopfakkordeon, durch den Virtuosen Victor Pribylov erklingen und stellt das Künstlerduo „Super Vivaz“ aus Stuttgart vor.

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SWR Kultur zeigt, wie klassische Musik auf TikTok funktionieren kann und entdeckt die Macht des Röntgenblicks in der Völklinger Hütte, wirft einen neuen Blick auf Schiller in Marbach, begegnet Jonathan Meese und seinen Künstlerbüchern in Ludwigshafen und stellt ein Buch über die Geschichte des Geschmacks vor.

SWR Kultur feiert den gebürtigen Stuttgarter Roland Emmerich – bekannt als „Meister der Apokalypse“ – zum 70., den Plattenladen "Heaven Records" und seine Vinyl-Events in Worms, den ebenso begnadeten wie verteufelten Künstler Mario Schifano im Schauwerk Sindelfingen, die Geschichte des Catwalks im Vitra Design Museum in Weil am Rhein und die Foto-Gobelins eines serbisch-kroatischen Künstlerpaars in Mainz.

Die Stimme trägt unser Innerstes nach außen. Bewusst und unbewusst. Und es gibt Menschen, die sie als Spielwiese für kreative Höchstleistungen nutzen.
Wir stellen Euch Menschen aus dem Südwesten vor, die die Grenzen ihres Stimmapparats ausloten. Beatboxer Robeat aus Esslingen imitiert mit seinem Mund alles, was Geräusche macht. Gleich vier Puppen leiht Bauchrednerin Murzarella aus Baden-Baden ihre Stimme und erweckt sie so magisch zum Leben. Hauptsache Emotionen findet Alexander Krull aus Steinheim. Sein tiefes Growling veredelt die düstere Musik seiner Death Metal Band Atrocity. Und Johannes Wördemann vom SWR spricht Texte nicht nur, er erweckt sie zum Leben. Wir werfen also einen umfassenden Blick auf das vielseitigste und intimste Instrument, das jedem von uns gegeben ist: unsere Stimme.

SWR Kultur: Von Beatboxen bis Bauchreden - was unsere Stimme alles kann

Von Beatboxen bis Bauchreden - was unsere Stimme alles kann

SWR Kultur bewegt mit einer einfühlsamen Doku über eine israelisch-palästinensische Freundschaft, kostenlosen Konzerten junger Musiktalente in sozialen Einrichtungen in Stuttgart, ausdrucksstarken Porträtfotos von Jugendlichen in einem sozialen Brennpunkt in Kusel, imposanten Steinskulpturen des Guntersblumer Bildhauers Markus Sauermann und der Dirigierkunst des neuen Musikchefs am Staatstheater Mainz

SWR Kultur erforscht in Riehen das Punkt-Universum der Kunst-Ikone Yayoi Kusama, geht in einem Kinderfilm mit einem Wanderzirkus auf Deutschland-Tour, beobachtet die Keramikerin Kyra Spieker in Koblenz beim Ausstellungs-Aufbau, besucht in Mannheim einen Graffiti-Workshop für Boomer und präsentiert die schönsten Bausünden im Abrisskalender.

SWR KULTUR mit der Stuttgarter Inszenierung des Theaterstücks „Die Ermittlung“ über die Auschwitzprozesse, mit dem Dichter Mathias Traxler, der ein Vierteljahr im Arp Museum in Remagen wohnt, mit dem Liedermacher Ulrich Zehfuß, der im Nebenberuf andere Liedermacher unterrichtet, mit einem Roman über eine tödlich verlaufene Geiselnahme in Freiburg und mit der badischen Managerin des Wu-Tang Clan, der New Yorker HipHop-Legende.

SWR Kultur diesmal mit der Vollblutgeigerin Ervis Gega als neue künstlerische Leiterin der Villa Musica in Mainz, einem Theaterabend rund um 20 Jahre YouTube in Karlsruhe, Geistern in der Kunst in Basel, dem Weltklasse-Gitarristen Daniel Stelter aus Ingelheim und den Kindheitserinnerungen des in Stuttgart lebenden Autors Hanns-Josef Ortheil.

SWR Kultur zeigt die Premiere „Der Ikarus vom Lautertal“ vom Theater Lindenhof in Melchingen, begleitet den Gesangs-Nachwuchs bei der Opernwerkstatt Waiblingen, schaut den „Urban Sketchers“ in Stuttgart beim bundesweiten Treffen über die Schulter, begleitet die Künstlerin Ulli Böhmelmann beim Aufbau ihrer Installation in der Festungskirche in Koblenz und stellt den neuen Roman von Christian Baron vor.

SWR Kultur über:  Die Verleihung des Studierenden-Oscars mit gleich zwei Filmen aus Ludwigsburg im Finale. Erwin Wurm, der das Ludwig Museum Koblenz so bunt gezaubert hat wie noch nie. Tima Zucker träumt am Staatstheater Mainz Schlagerträume – und verwirklicht sie. Ursula Krechel erhält den Büchner-Preis – wir reden mit ihr über Politik und Literatur und ihre Wurzeln in Trier und Mainz. Und einen legendären Club im beschaulichen Ulm.

SWR Kultur Video besucht die Kunststiftung Hohenkarpfen, die Bilder vom Landleben zeigt. David Hardy lebt in Lahnstein und Paris, nennt sich aber „Suisse Marocain“. Marc Dittrich, Künstler aus Plochingen, webt aus Papier Betonburgen. Ein Musikprojekt in Kusel bringt Jugendliche aus der ganzen Welt zusammen. Und der Schriftsteller Karl-Heinz Ott hat eine Wunderheilung auf den Philippinen erlebt.

Seit er als Kind zum ersten Mal auf der Bühne stand, war Thorsten Büttner klar: Er will Opernsänger werden und an den großen Häusern der Welt singen. Nach seinem Gesangsstudium startet seine Karriere vielversprechend. Doch hinter der Bühne wird sein Traumberuf immer mehr zum Albtraum. Nach gesundheitlichen Zumutungen entscheidet er sich gegen seine Gesangskarriere und verkauft seitdem Whisky auf Mittelaltermärkten. Doch kann er die Oper wirklich loslassen und ohne sie glücklich werden?
Aus Thorsten, dem Tenor, wird also Thor, der "Whiskytianer". In seinem selbstgebauten Whisky-Haus verkauft er über 100 verschiedene Sorten und lässt sich schließlich auch zum Whisky-Sommelier ausbilden. Der Whisky sei zwar seine zweite Leidenschaft, sagt Thorsten Büttner, denn er sei genauso extrovertiert wie der Operngesang. Aber er leide auch darunter, dass er nicht mehr singt. Immer wieder hatte er als Tenor "Respekt und Wertschätzung" vermisst, die seelischen Verletzungen seien am Ende zu tief gewesen. Und trotzdem: Bis heute bleibt Opernsänger sein Traumberuf. Er ist sich sicher, er gehört auf die Bühne. Denn wenn er singt, singe seine Seele mit, sagt Thorsten Büttner.

SWR Kultur: Whisky statt Oper - Wenn der Traumjob zum Albtraum wird

Whisky statt Oper - Wenn der Traumjob zum Albtraum wird

Von Kindheit an will er sich seine eigene Welt erschaffen und Figuren schnitzen, denn in seinem Elternhaus sind Sinnenfreuden und Bilder verboten. Heute, als anerkannter Bildhauer, schöpft Thomas Hildenbrand halbnackte Figuren - hoch emotional.  
Da war immer diese Sehnsucht nach Bildern bei Thomas Hildenbrand. Aufgewachsen in einem streng pietistischen Haushalt fühlte er sich schon als Kind zu der Bilderpracht der katholischen Kirche hingezogen. Er geht ins Mekka der Herrgottschnitzer, nach Oberammergau, und lernt das Handwerk der Bildschnitzer. Bald schon findet er seine individuelle Bildsprache, entwickelt eine ganz eigene Spiritualität und lotet dabei immer wieder die Grenze zum Kitsch aus. Ein Jesus am Kreuz, in Jeans und mit kecker Locke - das provoziert auch schon mal. Aber Thomas Hildenbrand geht es viel mehr um Emotionalität, Sinnlichkeit und Dynamik,Seine Figuren erzählen von ihm und seiner Suche nach dem Menschsein, "vom Stürzen und Fliegen", wie er es selbst nennt.

SWR Kultur: Kettensäge und Sinnlichkeit - Bildhauer Thomas Hildenbrand

Kettensäge und Sinnlichkeit - Bildhauer Thomas Hildenbrand

Bestatterinnen in Stuttgart, ein Urnen-Schreiner in Ulm und ihr besonderer Umgang mit dem Thema Tod
 
Die Stuttgarter Bestatterinnen Chantal Häfner & Ute Züfle wollen mit ihrem "Team Liebevoll" den Tod ins Leben holen. Mit Events wie dem "Café Tod" oder den "Todglücklich-Konzerten". Und sie wollen den Menschen Mut zum individuellen Abschied machen. Geben Trauernden Zeit mit den Verstorbenen und spielen auf der Fahrt zum Krematorium etwas aus der Playlist der Toten. Geht nicht, gibt's nicht, ist ihre Devise. Auch der Schreiner Martin Mayer aus Ulm ist davon überzeugt, dass über den Tod sprechen und das letzte große Fest planen das Leben leichter macht. Er fertigt Design für die Seele: Urnen und Erinnerungsstücke aus demselben Stück Holz, preisgekrönt und individuell. Sein Credo: Trauer braucht Berührung.

SWR Kultur: Die Bestatterinnen, der Schreiner, der Tod und das Leben

Die Bestatterinnen, der Schreiner, der Tod und das Leben

Der Stuttgarter Chor "Gospel im Osten" Vor 20 Jahren wollte Pfarrer Albrecht Hoch mehr Schwung in seine Gemeinde in der Heilandskirche im Osten Stuttgarts bringen und gründete einen Chor. Aus damals 23 Mitgliedern wurde mit rund 600 eines der größten Gospelprojekte Europas. Motto: Singen ist Glückssache. Zum Geburtstag wurde wochenlang geplant und geprobt und schließlich fünf Tage mit Partnerchören aus dem In- und Ausland gefeiert. Höhepunkt des Festivals "United by Gospel": ein Konzert in der MHP Arena in Ludwigsburg. Mittendrin bei den Vorbereitungen und Events erzählt die Doku, was die Menschen bewegt, dabei zu sein. Längst nicht alle sind christlich orientiert. Es geht ihnen um Gemeinschaft, Lebensfreude und die mitreißende Musik - oder wie es einer der Sänger formuliert: "Wir feiern das Leben".

SWR Kultur: Singen ist Glückssache - Der Stuttgarter Chor "Gospel im Osten"

Singen ist Glückssache - Der Stuttgarter Chor "Gospel im Osten"

SWR Kultur mit einer Ausstellung über den Luxus des Ausruhens im digitalen Zeitalter in Esslingen, einem Kinofilm über das Leben von Jungbäuerinnen auf einem Hof in Hohenlohe, Kunstcollagen mit Teppichfragmenten aus aller Welt in Bernau, einer Künstlerfamilie in Landau und der Begegnung mit einer Bildhauerlegende in Koblenz.

SWR Kultur mit dem neuen Stück bei den Nibelungen-Festspielen in Worms, politischen Videoinstallationen in Karlsruhe, kreativen Paaren auf Schloss Achberg, geteilter Bücherliebe in Mainz und raumgreifender Papierkunst in Stuttgart.

SWR Kultur reist mit einem Science-Fiction-Theaterspektakel an den Hockenheimring, begleitet einen Videodreh mit der Singer-Songwriterin Clara John, zeigt ,wie Studierende der Kunsthochschule Mainz zum Thema Konsumkritik eine Ausstellung vorbereiten, trifft den virtuosen Violinisten Linus Roth, der Bach mit Samba kombiniert und besucht das junge und preisgekrönte Game Studio „kaleidoscube“.

SWR Kultur reist mit Trump nach Kallstadt, geht in Schwäbisch Gmünd den geheimen Hinweisen auf „Queerness“ in der Kunstgeschichte nach, trifft Carlos Lobo, die deutsche Synchronstimme von Hollywoodstar Javier Bardem, begleitet den britischen Choreografen Akram Khan bei Proben in Stuttgart und besucht das junge und preisgekrönte Game Studio „kaleidoscube“.

SWR Kultur mit einer großen Soul-Stimme aus dem badischen Hügelsheim, einem performativen Familientreffen in Stuttgart, einem neuen Filmfestival im Schwarzwald, zwei Fotografinnen aus zwei Jahrhunderten in Ravensburg und einem Skandal um gefälschte Giacomettis, der in Mainz und Stuttgart spielt.

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