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In Santiago, der Hauptstadt Chiles, versammelten sich am Sonntag Menschen, die fassungslos die Wahl von José Antonio Kast zum neuen Präsidenten verfolgten. Kast ist Sohn eines NSDAP-Mitglieds und Bewunderer des ehemaligen Diktators Pinochet. Er betrachtet Migranten als die wichtigste Ursache für jegliche Probleme, ist gegen Abtreibung und befürwortet das Recht, Waffen zu tragen.

Mit offenen Karten: Chile, Land der Extreme

Chile, Land der Extreme

Saudi-Arabien unter Kronprinz Mohammed bin Salmane : Das ölreiche Königreich will mit „Vision 2030“ sein konservatives Image ablegen. Doch es bleibt autoritär: Menschenrechtsverletzungen, Hinrichtungen, Unterdrückung der Opposition – und der Mord an Kashoggi 2018. Dessen ungeachtet schmiedet bin Salame geschickte Allianzen zu den USA, setzt aber beim atomaren Schutz auf Pakistan.

Mit offenen Karten: Saudi-Arabien: Bin Salman im Zentrum

Saudi-Arabien: Bin Salman im Zentrum

Norwegen gibt seine Neutralität auf. Aufgrund der wachsenden Bedrohung durch den russischen Nachbarn sieht sich nun auch Oslo dazu veranlasst, ihre Truppenbereitstellung für die Nato zu verdreifachen. Als wichtigster Gaslieferant Europas spielt Norwegen eine zentrale Rolle bei der Verteidigung Europas. In Bodø entstand sogar ein neues Nato-Luftkontrollzentrum.

Mit offenen Karten: Norwegen: Sorge vor dem Nachbarn

Norwegen: Sorge vor dem Nachbarn

Das Marokko unter König Mohammed VI. hat große Pläne: Es will sich als Pol der Moderne, Brücke zwischen Europa und Afrika sowie als unumgänglicher wirtschaftlicher und diplomatischer Player auf dem afrikanischen Kontinent aufstellen.

Mit offenen Karten: Marokko: Zwischen Europa und Afrika

Marokko: Zwischen Europa und Afrika

Der russische Angriffskrieg erinnerte die Briten daran, dass ihr Schicksal eng mit dem Europas verknüpft ist. Seither wurden die Beziehungen zu Deutschland und Frankreich verstärkt und ein Verteidigungs- und Sicherheitspakt mit der EU abgeschlossen. Die Annäherungen zwischen Briten und Europäern konsolidieren sich, obwohl die britische Öffentlichkeit noch immer uneins ist.

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Mit offenen Karten: EU und Großbritannien: Neuanfang?