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Dokumentation und Reportage: Leben nach Butscha – Trauma und Hoffnung

vom 11.07.2022

Dokumentation und Reportage: Leben nach Butscha – Trauma und HoffnungHier klicken um das Video abzuspielen
Die drei Kleinstädte Borodjanka, Butscha und Irpin markieren die Orte, die die russische Armee auf ihrem Eroberungsfeldzug in Richtung Kiew über Wochen besetzt hat. Zwischen den Wohnhäusern schossen die Panzer und Scharfschützen. Flugzeuge und Raketen bombardierten die Heimat Hunderttausender. Nach einem Monat schwerster Kämpfe wurde die russische Armee zurückgeschlagen. Kiew war zumindest vorläufig gerettet. Aber vor den Ruinen einer völlig zerstörten Stadt säumten Leichen dutzender getöteter Zivilisten die Straßenränder von Butscha. Der Film gibt den Menschen nach der Katastrophe eine Stimme: Wie geht es ihnen? Wie lebt man im Angesicht des Grauens? Die internationale Fassung des Films " When spring came to Bucha", wurde mit dem deutschen Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet. Nach einem Monat schwerster Kämpfe wurde die russische Armee zurückgeschlagen. Kiew, die Hauptstadt der Ukraine, war zumindest vorläufig gerettet. Der brutale Preis, den Russland die Ukrainer dafür zahlen ließ, wurde am Tag nach Abzug der russischen Truppen sichtbar. Vor den Ruinen einer völlig zerstörten Stadt säumten Leichen dutzender getöteter Zivilisten die Straßenränder von Butscha. +++ Mila Teshaieva und Marcus Lenz sind mit der Kamera in die Region gereist. Ihr Film gibt den Menschen nach der Katastrophe eine Stimme: Wie geht es den Menschen vor Ort? Wie lebt man, im Angesicht des Grauens?
Sender:
Das Erste
Sendedatum:
11.07.2022
Länge:
43 min
Aufrufe:
4

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