Hans Lechleitner besuchte 1961 den Ballhausplatz 1 in Wien: das österreichische Bundeskanzleramt. Zu Wort kommen kommen dabei nicht nur der damalige Außenminister – und spätere Bundeskanzler – Bruno Kreisky, sondern u. a. auch ein Portier und ein Verwaltungsbeamter, denn 1961 wurde gerade eine Reform der Kanzleiordnung durchgeführt, die der modernen Zeit angepasst war. Die alte Kanzleiordnung stammte noch aus k. u. k. Zeiten.

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· Adresse - Wien 1, Ballhausplatz (1961)

Das SFB-Tanzorchester unter der musikalischen Leitung von Paul Kuhn spielt Hits von Glenn Miller wie "Chattanooga Choo Choo", "In the Mood" oder "Pennsylvania 6-5000" und das Publikum im Saal tanzt dazu. Paul Kuhn erklärt dem Publikum, es dürfe zuhause vor den Fernsehapparaten gerne auch tanzen, müsse aber nicht. Auf jeden Fall sei das aber die einzige Fernsehsendung an diesem Wochenende, bei der man auch mal hinten um den Fernseher herumgehen könne, ohne etwas zu versäumen.

alpha-retro: Paul Kuhn und das SFB-Tanzorchester

Paul Kuhn und das SFB-Tanzorchester

Fernsehgeschichte pur und aus heutiger Sicht vor allem eines: lustig! Es geht um den Wettbewerb, welche Kandidatin die beste Hausfrau ist. Alles "selbstverständlich" komplett aus männlicher Sicht. Eine Quizfrage lautet: "Wer ist der gesetzliche Vertreter des Kindes?" Die Antwort: "Der Mann, natürlich". Die Fragen an die Frauen sind so gewählt, dass man meinen könnte, diese wären komplett doof. Während der gesamten Sendung kommen die Frauen nicht einmal selbst zu Wort. Es reden nur die Männer.

alpha-retro: · Wir suchen "Die ideale Frau"

· Wir suchen "Die ideale Frau"

Eine sehr zeittypische Darstellung der Frau. Die porträtierte Hausfrau war früher Buchhändlerin. Untypisch ist, dass sie in der Küche Zigaretten raucht! 1959! Eine sehr genaue und ruhige Dokumentation, die zwar in ihrer Zeit gefangen ist, aber doch schon ein kleines bisschen weiterblickt.

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· Ist Hausfrau ein Beruf?

Hans Lechleitner besuchte 1961 den Ballhausplatz 1 in Wien: das österreichische Bundeskanzleramt. Zu Wort kommen kommen dabei nicht nur der damalige Außenminister - und spätere Bundeskanzler - Bruno Kreisky, sondern u. a. auch ein Portier und ein Verwaltungsbeamter, denn 1961 wurde gerade eine Reform der Kanzleiordnung durchgeführt, die der modernen Zeit angepasst war. Die alte Kanzleiordnung stammte noch aus k. u. k. Zeiten.

Otto Guggenbichler porträtierte in seinem Film aus dem Jahr 1966 nicht nur die Menschen und deren Kultur im Brandenberger Tal zwischen Kufstein und Tegernsee, sondern er bannte auch die allerletzte nasse Trift auf Film. Bei einer nassen Trift werden die im Bergwald gefällten Bäume auf dem Wasserweg zu Tal gebracht. Heute erledigen das Lastwagen.

alpha-retro: · Auf dem Holzweg in die Zukunft (1966)

· Auf dem Holzweg in die Zukunft (1966)

Porträt von Bayerns kleinster Zeitung, der "Waldrandschau", die im Bayerischen Wald in Waldkirchen erscheint. Herausgeber, Chefredakteur und Reporter sind ein und dieselbe Person.

alpha-retro: Bayerns kleinste Zeitung (1966)

Bayerns kleinste Zeitung (1966)

Kleiner Film zum Karikaturenband "Skispitzlsalat" von Ernst Hürlimann und Friedl List.

alpha-retro: Skispitzelsalat (1966)

Skispitzelsalat (1966)

Bergsteigen in den Dolomiten: Gino Solda und Wulf Scheffler werden von Kameramann Lothar Brandler beim Durchklettern der Direttissima auf das Dach der Drei Zinnen begleitet.

alpha-retro: Direttissima. Das größte Dach der Dolomiten (1960)

Direttissima. Das größte Dach der Dolomiten (1960)

Bericht von Werner Widmann über Bahnübergänge in Bayern im Jahr 1966. Gezeigt werden diverse Übergänge mit und ohne Schranken, auf dem Land und in München, mit und ohne Blinklicht sowie eine geschlossene, mittels Telefon zu regulierende Schranke (Anrufschranke). Autos warten vor geschlossenen Schranken während Züge auf der Strecke fahren.

alpha-retro: Problem Bahnübergang (1966)

Problem Bahnübergang (1966)

Vieles, was diese kleine Dokumentation über München im Herbst zeigt, ist zeitlos: die Herbststimmung im Englischen Garten, der Kleinhesseloher See, Parkbänke, Spaziergänger, fallende Blätter, der Blumenstand auf dem Viktualienmarkt und die Auer Dult.

alpha-retro: · Herbstgeschichten (1963)

· Herbstgeschichten (1963)

So sieht das Freizeitverhalten von Jugendlichen in keinen bayerischen Dörfern im Jahr 1962 aus: Die Burschen tragen Niethosen und die Frauen Petticoat. Und das Moped verschafft neue Freiheit.

alpha-retro: Der lange Sonntag (1962)

Der lange Sonntag (1962)

Alois Kolb porträtierte 1962 im Auftrag des BR die bundesweit berühmt gewordene "Münchner Lach- und Schießgesellschaft". Es werden also vorgestellt der Regisseur Sammy Drechsel, der Autor Klaus-Peter Schreiner, der Musiker Walter Kabel und die damaligen Ensemblemitglieder Dieter Hildebrandt, Hans-Jürgen Diedrich, Ursula Noack, Klaus Havenstein und Jürgen Scheller. Und man sieht die Kabarettisten u. a. beim Fußballspielen: Fußballtraining für die Prominentenmannschaft "FC Schmiere".

alpha-retro: Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft

Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft

Dieses Mal geht es in der Reihe "Wir: Sendung für junge Leute" um die Mode. Aber nicht um die Haute Couture wollen sich die jungen Protagonisten kümmern sondern um Mode für junge Menschen, die man jeden Tag tragen kann. Dazu bauen sie sich und ihre Fotoapparate vor einem Café in der Leopoldstraße in München Schwabing auf. Dementsprechend gibt es viele, viele Aufnahmen von Passanten zu sehen und daher auch viele sogenannte Schwabinger Typen und selbstverständlich von der damaligen Leopoldstraße.

alpha-retro: Mode

Mode

Dieter Wieland stellt jahrtausende alter Bergwege in Südtirol vor. Es geht um alte Wegenetze, die schon in der Bronzezeit, in der Römerzeit und im Mittelalter vom Menschen benutzt wurden. Können die Überreste dieser Wege für die Zukunft erhalten bleiben oder werden sie durch den modernen Straßenbau und die Flurbereinigung bald vollständig zerstört sein? Vorgestellt wird u.a. auch der "Kaiserweg" über den Brenner.

alpha-retro: Ein Film von Dieter Wieland

Ein Film von Dieter Wieland

Es geht in diesem Filmbericht aus dem Jahr 1962 um die Stiftung Maximilianeum. Wer kann hier Stipendiat werden? Was sind die Kriterien? Wie lebt es sich als Stipendiat im Gebäude des Bayerischen Landtags bei freier Kost und Logis? Damals kamen nur Männer in den Genuss dieses Stipendiums, Frauen waren davon wie selbstverständlich ausgeschlossen. Man sieht Aufnahmen von München aus den frühen Sechziger Jahren u.a. aus dem Freibad Floriansmühle und vom Geschwister-Scholl-Platz vor der Universität.

alpha-retro: Stiftung Maximilianeum (1962)

Stiftung Maximilianeum (1962)

Das größte damals - im Jahr 1969 - bekannte Erdölfeld in Bayern befand sich in Ampfing. Dort wurde auch tatsächlich Erdöl gefördert. Die Suche nach weiteren Erdölfeldern in Bayern wurde jedoch verstärkt, denn Öl war zu einem essentiellen und teuren Rohstoff geworden.

alpha-retro: · Erdöl in Bayern (1969)

· Erdöl in Bayern (1969)

Autofahrt 1968 in einem Mercedes 280 Cabrio: Es geht über Riem und Nürnberg nach Frankfurt und dann über Stuttgart zurück nach München. Das Benzin kostet pro Liter 70 Pfennig und das Kottelet in der Raststätte drei Mark. Es gibt Aufnahmen von den Olympiabaustellen in München, vom Stachus, von der Feldherrnhalle etc. Über die Inntalautobahn geht es bis Kiefersfelden. An der Grenze sinniert der Erzähler, ob man sich je dazu wird entschließen können, die Grenzkontrollen einfach wegzulassen?

alpha-retro: Straßen in Deutschland (1968)

Straßen in Deutschland (1968)

Otto Guggenbichler zeigt in diesem Filmbeitrag den Strukturwandel auf, der sich im Wallis durch den Bau des Straßentunnels mitten durch den Großen-Sankt-Bernhard ergab. Bis dahin konnte man den Großen Sankt Bernhard nur an vier Monaten im Jahr auf der Passstraße überqueren, die restliche Zeit war dieser Alpenpass für den Auto-, Bus- und LKW-Verkehr gesperrt. Die einzige Alternative war der Eisenbahntunnel, der jedoch bei einer KFZ-Mitnahme relativ teuer war.

alpha-retro: Der Rottweiler Narrensprung (1955)

Weitere Folgen

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alpha-retro: Großer Sankt Bernhard (1962)

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