Stadt Land Kunst SpezialMarokko
39 Min.
Verfügbar bis zum 24/05/2024
Sendung vom 24/02/2024
- Synchronisation
"Stadt Land Kunst Spezial" am Wochenende – das sind drei spannende Entdeckungen an einem Ort. In dieser Folge: Marokko: Le Clézios Wüstentraum/ Die Teppiche der Berberfrauen/ Der Bräutigam der Sahara
(1): Le Clézios Wüstentraum
Die endlosen marokkanischen Wüsten und die dort lebenden Nomadenvölker beflügeln seit Jahrhunderten die Fantasie der Europäer. Den französischen Schriftsteller Jean-Marie Gustave Le Clézio inspirierte die geheimnisvolle Landschaft zu seinem ersten Bestseller: dem Roman „Wüste“, der 1980 erschien. Dabei sollte er erst Jahre später mit seiner Frau Jémia erstmals in die Sahara reisen und diese karge Region und ihre herbe Schönheit mit eigenen Augen entdecken. „Gens des nuages“ erzählt von dieser spirituellen Reise.
(2): Die Teppiche der Berberfrauen
Zwischen dem kargen Bergmassiv des Jbel Sirwa und der Oase Taznakht liegt die Heimat eines der ältesten Völker Marokkos: der Berber. Die Männer züchten in den Bergen Schafe mit seidig glänzender Wolle, welche die Frauen mit großem Geschick in bunte, für die Region typische Teppiche verwandeln. Ihre einzigartige Webkunst bewahrte die Identität des Berbervolkes über die Jahrhunderte hinweg und verhalf ihm zu einem gewissen Wohlstand.
(3): Der Bräutigam der Sahara
Ohne Pause brennt die sengende Sonne auf die Dünen der Sahara herab, eine der trockensten Wüsten der Erde. Viele mutige Reisende versuchten bereits, die sandigen Weiten zu durchqueren. So auch ein junger Franzose, der Ende des 19. Jahrhunderts furchtlos in ein Gebiet vordrang, dessen Zugang den Europäern untersagt war …
Die endlosen marokkanischen Wüsten und die dort lebenden Nomadenvölker beflügeln seit Jahrhunderten die Fantasie der Europäer. Den französischen Schriftsteller Jean-Marie Gustave Le Clézio inspirierte die geheimnisvolle Landschaft zu seinem ersten Bestseller: dem Roman „Wüste“, der 1980 erschien. Dabei sollte er erst Jahre später mit seiner Frau Jémia erstmals in die Sahara reisen und diese karge Region und ihre herbe Schönheit mit eigenen Augen entdecken. „Gens des nuages“ erzählt von dieser spirituellen Reise.
(2): Die Teppiche der Berberfrauen
Zwischen dem kargen Bergmassiv des Jbel Sirwa und der Oase Taznakht liegt die Heimat eines der ältesten Völker Marokkos: der Berber. Die Männer züchten in den Bergen Schafe mit seidig glänzender Wolle, welche die Frauen mit großem Geschick in bunte, für die Region typische Teppiche verwandeln. Ihre einzigartige Webkunst bewahrte die Identität des Berbervolkes über die Jahrhunderte hinweg und verhalf ihm zu einem gewissen Wohlstand.
(3): Der Bräutigam der Sahara
Ohne Pause brennt die sengende Sonne auf die Dünen der Sahara herab, eine der trockensten Wüsten der Erde. Viele mutige Reisende versuchten bereits, die sandigen Weiten zu durchqueren. So auch ein junger Franzose, der Ende des 19. Jahrhunderts furchtlos in ein Gebiet vordrang, dessen Zugang den Europäern untersagt war …
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F