Film

Karoline Herfurth als Aussteigerin

Was kostet es, für zwei Jahre einfach auszusteigen, um mit Frau und beiden Kindern in die Ferne zu ziehen? In Zeit gerechnet sind es eine Million Minuten, die sich der beruflich erfolgreiche Familienvater Wolf nimmt. Das Buch zu dieser wahren Geschichte ist ein Bestseller und wurde jetzt verfilmt – mit Tom Schilling und Karoline Herfurth als Paar, das sich aus der privaten Krise kämpfen will.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 30.04.2024

Regie führte dabei Herfurths Ehemann Christopher Doll, der normalerweise ihre Filme produziert. Mit kinokino schlendert Doll durch München, wo seine Karriere in der Filmbranche einst begann…

Außerdem diesmal in kinokino:

Woche in kinokino:

Verschrobener Freigeist – „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“

Die Fans von Austro-Pop und Heimatsound kennen ihn längst: Voodoo Jürgens, den Wiener Liedermacher mit seinen schwarzhumorigen Texten in Mundart. Nun hat ihm Regisseur Adrian Goiginger („Die Beste aller Welten“, „Der Fuchs“) eine Rolle auf den Leib geschrieben. Lebenskünstler Rickerl aus einem Arbeiterviertel Wiens stolpert durch den Tag und steht sich und seinem Traum von der Musikerkarriere selbst im Weg. Dabei will er für seinen sechsjährigen Sohn ein Vorbild und guter Vater sein.

Wie sie es geschafft haben, den richtigen komisch-melancholischen Ton samt Wirtshausschmäh zu treffen, erzählen Hauptdarsteller und Regisseur von „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“ im kinokino-Interview.

Humanitäre Katastrophe am Rande Europas – „Green Border”

Vor fast drei Jahren geriet das Grenzgebiet zwischen Belarus und Polen in den Fokus der Öffentlichkeit. Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afrika wurden von den Präsidenten von Belarus und Russland, Lukaschenko und Putin, gezielt ins sumpfige Grenzgebiet gelockt, um die Europäische Union unter Druck zu setzen. Das Elend, das sich an der Grenze abspielt, hat die polnische Regisseurin Agnieszka Holland in einem Spielfilm mit teils grausamen Bildern verarbeitet. Holland setzte sich schon öfter mit historischen Katastrophen auseinander. „Green Border“ brachte ihr bei den Filmfestspielen von Venedig gleich vier Preise ein jedoch von der ehemaligen polnischen Regierung wurde sie für ihr neues Drama extrem angefeindet. Über ihre Motive und die eigenen politischen Ansichten spricht Agnieszka Holland in kinokino.

Außerdem ein Besuch am Set von „Stiller“. In den oberbayerischen Penzing-Studios entsteht die Verfilmung des gleichnamigen Max Frisch-Romans. Mit Paula Beer und Albrecht Schuch in den Hauptrollen der BR-Koproduktion.

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